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Archiv 2005

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“AU MANÈGE”
Kunstausstellung von Pavel Vasilisin in den Räumen der Villa Simmler ab
dem 17. Juni 2005
Zentrales Anliegen
in der Arbeit des aus Tschechien stammenden Künstlers Pavel Vasilisin
ist die Aufrechterhaltung tradierter malerischer Werte und Inhalte:
Mensch - Natur – Abenteuer – Romantik – Erzählung – ausgedrückt in der
figurativen Malerei und den Zeichnungen.
Die Ausstellung ist
voll von tanzenden, sich bewegenden realen und irrealen Körpern in
leuchtenden Farben. Au Manège – im Karussell: Für eine Weile dreht sich
ein Bestand von bunten Gestalten. Tänzerinnen und Tänzer, Göttinnen und
Götter, Feen und Zauberer, nackte menschliche Körper, Sagengestalten und
Tiere – alle aus einem Land, das niemals untergeht. Das Karussell der
Gestalten fährt und hat ein unzweideutiges Ziel: Die Erfassung der
Wirklichkeit des Körpers – seine Bewegung, seine Form, seine Gesten und
seelischen Äußerungen. Mit aufmerksamem Auge schildert der Künstler den
menschlichen Körper mit seinen anatomischen Einzelheiten und seinem
psychologischen Ausdruck. Das Gefühl für das Leidenschaftliche ist
gelegentlich aufs Höchste gesteigert, Seelendramen und
Liebesleidenschaft finden ihre Darstellung. Aber auch romantische
Gefühle und Freude am Sein sind wahrnehmbar. Der Mensch ist das Thema in
der Kunst von Pavel Vasilisin – sein tägliches Leben, seine
Beschäftigung und seine Zerstreuungen. „Au Manège“ – im Karussell der
Bilder, von denen jedes seine Geschichte erzählt über das Leben, Lieben
und Leiden, Religion, Mystik, Phantasie und Wirklichkeit.
Neben der Malerei
und den Zeichnungen werden BodyArt-Arbeiten des Künstlers ausgestellt:
Außergewöhnlich kunstvoll gestaltetes UV-BodyPainting, fotografiert von
Achim Keller.
Ausstellung:
vom 17. Juni bis 7. Juli 2005 in den Räumen der Villa Simmler,
Franz-Volk-Str. 47, 77652 Offenburg
Vernissage &
Performance: 17. Juni 2005,
19 Uhr mit Ivonne Weichsel, Tanz und Joe Killi, Gitarre
Lesungen:
25. Juni 2005, 19
Uhr : „Die Illusion der weiblichen Spiele“, Lyrik & Trompete, Jörg
Kuenzer liest und spielt Eigenes
2. Juli 2005, 19
Uhr: „Mit Menschen- und mit Engelszungen…“, Lyrik von Laurie Grundt,
vorgetragen von Andrea Maria Sonneborn
Kontakt:
Pavel Vasilisin, Kaiser-Joseph-Str. 221, 79098 Freiburg, Tel.:
0761/62408,
www.pavelskunst.de oder Perin Dinekli, Villa Simmler, Tel.:
0781/71391, www.villa-simmler.de
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1. Lesung am Samstag,
dem 25. Juni 2005 um 19.00 Uhr i.R. der Ausstellung des tschechischen
Malers Pavel Vasilsin in der Villa Simmler in Offenburg (11.-2.7.2005).
Info: www.villa-simmler.de,
www.jak-kuenstleragentur.de
„Die Illusion der
weiblichen Spiele“
Jörg Kuenzer - Lyrik
und Trompete (n)
Jörg Kuenzer,
geboren 1956 in Freiburg. Studium der Musik in Freiburg/Aachen und
Volkswirtschaft in Freiburg, Lehrauftrag für Trompete an der PH in
Freiburg in den 80er – Jahren. Seit Abschluss des Studiums entstanden
etwa 35 eigenARTige musikalische Kompositionen unterschiedlicher
Besetzung, teilweise mit Bühnenbildern, zahlreiche Lyrik sowie
Theaterstücke. „Die Illusion der weiblichen Spiele“ ist eine bunte
Zusammenstellung unkonventioneller Lyrik über die Möglichkeit und
Unmöglichkeit, weibliche (Alltags-) Spiele sowie die Weiblichkeit selbst
zu erleben und zu beschreiben. Ein Teil dieser Lyrik, mit welcher der
Autor – nach eigener Beschreibung - einen „wunderschön pochenden Alltag“
mit einer Praktikantin 1999 in den Griff bekam, ist der während dieser
Zeit verfasste Zyklus „7 Verzichte cum laudi“ (CD Nr. 2 / 2004). Dieser
Zyklus wird in Offenburg erstmals öffentlich u.a. von Kuenzer gelesen.
Seine Trompeten kommentieren, illustrieren, trösten oder ersetzen dabei
das Geschehen. *** 25. Juni 2005, 19 Uhr, Villa Simmler, Offenburg. 55
Minuten ohne Pause.
2. Lesung am Samstag,
den 2. Juli 2005 um 19.00 Uhr
„Mit Menschen- und
mit Engelszungen“, Andrea Maria Sonneborn liest Lyrik von Laurie Grundt
Laurie Grundt,
geboren 1923 in Bergen, Norwegen, Maler, Philosoph, Poet, lebt und
arbeitet in Kopenhagen. Er gehört zu den bedeutendsten zeitgenössischen
skandinavischen Künstlern. Adressat seiner Poesie ist ist nicht das
breite Publikum, sondern das Individuum. Laurie Grundts Poesie ist eine
dramatische Beschreibung der Wirklichkeit, beeinflusst von der Vernunft
des Aristoteles und den neun griechischen Musen. Sie verführt das
Publikum mit phantasievollen Details - von einem Maler geschaffene
Bildworte wie der „Humanismus“, die „Analytische Liebe“, die „Jahreszeiten“
mit ihrem „König Winter“ und Vielem mehr.
Andrea Maria
Sonneborn,
Professorin, promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin, Fachbuchautorin,
freiberufliche Dozentin und Schriftstellerin, lebt und arbeitet in
Freiburg. Sie ist mit dem Autor in enger Freundschaft verbunden. |

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"Fenster zur Ewigkeit"
Neue Poesie von
Joachim Adam in der Villa Simmler
Der in Freiburg
lebende Künstler Joachim Adam zeigt in den Räumen
der Villa Simmler eine Auswahl seiner Werke der letzten Jahre.
Ausgehend von einer starken Liebe zur "Alten
Malerei" hat sich der Künstler
im Laufe einer dreijährigen
Ausbildung die Maltechnik der "Alten"
angeignet, wobei die Farben durch einen
mehrschichtigen Auftrag eine geheimnisvolle Glut entfalten und in
harmonischer Ausgewogenheit einander steigern. Es ist ein Hauptanliegen
des Künstlers, fern von allen unverbindlichen "Farbenfesten"
ein möglichst klares Bild seiner Gedankenwelt zu
geben, wobei trotz aller Bestimmtheit des Ausdrucks viel Freiheit bleibt.
Auf dieser Grundlage entstehen Bilder, die durch schlichte
rhythmische Komposition, durch ihre brillante Farbigkeit und nicht
zuletzt durch ihre poetisch zeitlose Auffassung der
Welt bestechen.
Die
Ausstellungseröffnung ist am Freitag, 15. Juli um
20.30 Uhr, es spielt das Duo "Fiedel Tastro". |
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"Feng Shui und Wellness"
Vortrag am 26. Juli 2005 um 19:00 Uhr. Eintritt 10,- €
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"Der verkaufte Traum"

Die
bekannte Märchenerzählerin Sigrid Voigt und Perin Dinekli, Hausherrin
der Villa Simmler, homöopathische Ärztin und Sängerin aus Leidenschaft,
laden ein, zu einer Mondnacht mit orientalischen Märchen und Gesängen,
einem Erlebnis der leisen Art.
Erzählt werden zwei sehr unterschiedliche Märchen, die den selben Titel
haben: "Der verkaufte Traum". Das eine, beinahe abendfüllende Märchen
stammt aus dem Aserbaidschan und erzählt von einem alten Mann, der
seinen wunderbaren Traum verkauft. Ein junger Schäfer kauft mit dem
Traum auch den Namen des Alten und macht sich auf den Weg, diesen Traum
zu suchen. Aber kann man einen Traum finden? Sollen Menschen ihren
Träumen nachgehen?
Die andere Geschichte ist eher ein Schwank. Man erzählt ihn in Japan.
Türkische Lieder und Mantren begleiten das gesprochene Wort. Im Wechsel
zwischen Wort und Musikentfaltet sich die Märchenwelt des Orients.
Aufführungstermine:
Mi. 20.07. um 20 h Villa Simmer - Park bzw. Saal bei schlechtem Wetter.
Mi. 10.08. um 20 h Kehl, Garten des Gasthauses "Loewe", Oberländerstr.
3. Bei schlechtem Wetter in der Gaststube. Tel. 07851/955606
Einlass und Bewirtung ab 18 h.
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